Merinowolle

Naturbelassen

& einzigartig - Merinowolle in ihrer ursprünglichsten Form.

Pfade seit Jahrtausenden

Die Transhumance en Provence ist Weltkulturerbe in die UNESCO Liste eingetreten in 2023. Aber schon seit über 2000 Jahren treiben die Hirten ihre Herden auf der Alm damit die Schafe das frische Gras weiden und die Wolle rein und weiß bleibt

Europas hochwertigste Wollrasse

Zwei Jahrhunderte kompromisslose Schafzucht ergeben eine extrem flauschige und weiße Wolle, Symbolbild der Wanderweidewirtschaft in der Provence. Sie besteht aus einer Kreuzung zwischen reinen spanischen Merinos und einer heimischen Rasse. Die ersten Schafe kam Anfang des 19. Jahrhunderts zur Welt. Im Jahr 1921 wurde eine Gewerkschaft zum Schutz der Reinheit der Wolle gegründet und ab 1928 werden die Schafböcke auf der Schäferschule der Provence, die „Domaine du Merle“, gekürt.

Organisation der Schafschur

Gemeinsam mit dem Kollektiv zur Förderung des Merinoschafs von Arles planen wir die Schafschur und sortieren die Wolle vor Ort. Danach wird sie in Italien gesponnen und in Frankreich oder Deutschland gestrickt. Transhumance ist mittlerweile DIE Sportbekleidungsmarke aus französischer Wolle geworden. Das Tragen unserer T-Shirts bedeutet, die Werte von unserer Schäferin und von unseren Schäfern zu tragen, die seit Generationen die französische Merinowolle verbessern und die Biodiversität in den Alpen pflegen. Bei der Schur wird sowohl auf der Qualität als auf dem Tierwohl geachtet, was unserer Einsicht nach zusammenhängt.

Die perfekte Kombination

Wir sind die Einzigen, die Sportbekleidung aus europäischer Wolle herstellen. Da die Baselayers aus 100% französischer Wolle zu kratzig wären, haben wir 10 Züchter aus den Falklandinseln um Hilfe gerufen. Deren Wolle ist 18 Mikron fein, die längste der Welt, seidig und schneeweiß. Mit 30% flauschige und robuste französische Merino, wurde die perfekte Kombination für die Baselayers erreicht! Übrigens: die Schafe der Falklandinseln transhumieren auch: mit dem Boot werden sie von einer Insel zur anderen transportiert!

Mehr als ein Produkt

Unsere Pullis zu tragen, es ist sich für unsere Schäfern und Schäferinnen einzusetzen, diese halbnomade, die ihre Herde weit weg von Intensivkulturen treiben und von Waldlichtung zum Unterholz, von Bergschluchten zum Felsvorsprung wandern. Sie treffen Dorfleute, manchmal misstrauisch (die Schafe könnten das frisch gesäte Ackern treten) oder neidvoll (in der Vergangenheit waren Heirate zwischen Schäfern und Dorfmädchen keine Seltenheit). Genau sowie Wandern, Schäfer zu sein ermöglicht sich der Welt zu öffnen. Wandern ist nicht nur ein Sport, sondern auch eine Weltoffenheit.